Energiekosten eines Leuchtenherstellers preiswert reduziert
In tausenden Betrieben das gleiche Problem: Der teure (Montag) Morgen…
In der Leuchtenproduktion einer Firma basiert die Profilbearbeitung auf Abkant- und Stanztechnik. Besonders hoch ist der Stromverbrauch in der SMD-Fertigungslinie mit einer Reihe von Siplace Automaten mit Lötbädern während der Aufheizphase am Morgen.
CNC-Frästechnik modernster Bauart für den Werkzeugbau beansprucht hier nur einen geringen Anteil des Stromverbrauchs.
Wir zeigen, wie sich die Anschaffungskosten für den S0-Recorder bei einem Hersteller für Beleuchtungstechnik nach nur einer Woche amortisiert haben.
Ein Blick auf die Grafiken vor und nach Einsatz des S0-Recorders zeigt das enorme Stromsparpotenzial:
Das obere Liniendiagramm zeigt die Ausgangsituation mit typischem Verlauf des Stromverbrauchs
– Nachtbetrieb
– Anfahren der Anlagen am Morgen
– Normalbetrieb der Produktion
– Abfahren der Maschinen zum Feierabend
Der untere Teil der Abbildung zeigt den Lastgang nur eine Woche später nach geringfügigen Änderungen von Einschaltzeiten einzelner Verbraucher. Dieser neue Verlauf des Stromverbrauchs führte zu erheblich reduzierten Stromkosten über das gesamte Jahr.
- Ein Kompressor für das Druckluft-Netz lief nach Feierabend nie beachtet völlig ungenutzt (Stromkosten + Verschleiß).
- Die teure Anfahrspitze am Morgen bestimmt den Leistungspreis Netz für das gesamte Jahr – möglicherweise der teuerste Posten der Stromrechnung.
- Der außerhalb der Arbeitszeiten abgeschaltete Kompressor reduziert die Grundlast und verlängert dessen Lebensdauer auf über das Doppelte.
- Die vorgezogene und getaktete Aufheizphase verschiedener Maschinen vermeidet die teure Lastspitze.