Die 50 Hz Netzfrequenz im europäischen Verbundnetz als Liniendiagramm

Die aktuelle Netzfrequenz seit Tagesbeginn als Linechart wird erzeugt vom S0-Recorder durch Abfragen eines Wechselstromzählers SDM230 mit Modbus-Schnittstelle alle 2 Sekunden.

Alle 10 Sekunden erfolgt die Speicherung der bis dahin gemittelten Werte der Netzfrequenz im Datenbestand des S0-Recorders sowie die grafische Darstellung im Liniendiagramm.

Eine zyklisch alle 10 Minuten ausgeführte Batch-Datei aktualisiert diese Grafik auf unserem Server.

In der Darstellung der vergangenen 7 Tage zeigen sich typische Muster zu vollen Stunden am frühen Morgen und ab 18:00 Uhr – Nach Aussagen der Energieversorger sind es Windböen und Sonnenfinsternisse, die die Stromversorgung unsicher machen…

Mit einem Klick gelangen Sie zu den Tagesdiagrammen der dazugehörigen Marktdaten des jeweiligen Tages der EPEX SPOT Strombörse1. Hierin sind die Preise pro Megawattstunde sowie die gehandelten Volumina in Gigawattstunden sichtbar. Wir aber gehen davon aus, dass es die stark schwankenden Preise im Stundenhandel sind, die zu Ab- und Zuschaltungen bei Großverbrauchern führen…

Die Titelzeile der Liniendiagramme

Die Titelzeile der nachfolgenden Liniendiagramme zeigt jeweils den Namen des Programms, mit dem die Daten aufgezeichnet wurden sowie den Namen, den Ort des Sensors, den Zeitbereich der Darstellung und den arithmetischen Mittelwert des Zeitbereiches.

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OneCable.net-Liniendiagramm-Titelzeile

Stromerzeugungs- und Verbrauchsdaten

Das Diagramm mit aktuellen Stromerzeugungs- und Verbrauchsdaten in Deutschland liefert agora-energiewende.de

4 Kommentare
  1. Dipl. Ing. Michael Stegemann
    Dipl. Ing. Michael Stegemann sagte:

    Die Sonnenfinsternisse kommen immer um 1800 und um 2000 Uhr. Jaja. Veräppeln kann ich mich selbst.
    Dieser Stromhandel ist der Tod des Netzes, der treibt die Stromkosten ins unermessliche und destabilisiert das Netz.
    Das sollte man sofort verbieten. Wenns dadurch einen Blackout gibt, ist es wieder keiner gewesen ausser die Ungeimpften.

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  2. Dipl.-Ing. Ulrich Rudolph
    Dipl.-Ing. Ulrich Rudolph sagte:

    Der deutsche oder gar globale CO2-Ausstoß kann sinken oder steigen wohin er will. Es bleibt nicht mehr als eine Religion zu glauben, hiermit auch nur ansatzweise einen Einfluss auf die globale Durchschnittstemperatur ausüben zu können. Die nicht politisch beeinflusste Fachliteratur geht klar von der Bedeutungslosigkeit aus, CO2 diesbezügliche als Regelgröße anzusehen. Weder der anthropogene vergleichsweise geringe Anteil, noch die Gesamtheit dessen taugt hierzu nicht, weil der Nachweis erbracht wurde, dass die CO2-Konzentration u.a. als Folge und nicht als Ursache von globalen Temperaturveränderungen zu sehen ist. Außerdem ist die IR-Strahlungsabsorbtion des Spurengases CO2 nur im ganz kleine „Fenster“ und zusätzlich wegen der logarithmischen Wirkcharakteristik derart hintergründig, dass dies verglichen mit anderen Gasen, wie z.B. Wasserdampf, völlig vernachlässigbar ist. Die Grundlagen einer jeden globalen Temperaturveränderung sind hauptsächlich heliophysikalische Parameter mit teils unverstandenen chaotischen Auswirkungen auf die Gesamtheit der durch die Menschheit betrachteten Einzelheiten.

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    • S0-Recorder-Team
      S0-Recorder-Team sagte:

      Wir haben ja Verständnis dafür, dass Sie auf der Suche nach seriösen Plattformen sind, um Verständnis für “Gott gegebene”, also unveränderbare und nicht menschengemachte Einflüsse für den Klimawandel zu wecken, finden es allerdings schade, dass Sie Ihre Expertise nicht dafür verwenden, Zusammenhänge zwischen Stromhandel und Netzfrequenzschwankungen zu erklären.

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